Irgendwo muss man immer beginnen, nur wo genau jetzt? Welche Seiten jedes Bullet Journal haben sollte, was alles geplant werden kann und wie man am besten beginnt erfahrt ihr in diesem Artikel.
Aller Anfang ist
schwer, so auch beim Bullet Journal. Man will natürlich alles perfekt machen,
um sich zu freuen, wenn man das Buch aufschlägt. Aber man sollte sich deswegen
nicht zu viel Sorgen machen, denn das Bullet Journal ist auch gleichzeitig zum
Lernen und Üben da, also macht es gar nichts, wenn man einmal einen Fehler
macht. Trotzdem sollte man sich vor dem Drauf-Los-Kritzeln ein bisschen
überlegen, was man in das Buch schreiben will – Das Bullet Journal ist ja dazu
da, sich selbst zu organisieren und voraus zu planen.
Bevor man also
beginnt, empfiehlt es sich eine Liste zu machen, was man von dem Journal will.
Soll es ein Terminplaner sein? Will ich einen Tagesplan oder nur meine Woche
oder mein Monat planen? Welche Dinge will ich erreichen? Im generellen ist es
gut einen Monats- sowie Wochenplan zu erstellen. Außerdem sollte man etwa ein
bis zwei Zielsetzungen haben, die man erreichen will. Diese können zum Beispiel
sein, mehr Sport zu machen, die Pflanzen regelmäßig zu gießen, ein neues Hobby
aufzunehmen oder mehr Bücher zu lesen. Für jedes dieser Ziele kann dann ein
Planer angefertigt werden – Tägliche Sport-Routine zum Abhaken, jede Woche ein
Bild ins Journal Malen oder eine Liste mit Büchern für den Monat anlegen.
Grundsätzlich ist es
immer gut eine Titelseite zu haben. Die erste Seite des Journals sollte also
reserviert sein für eine schöne Zeichnung, einen motivierenden Spruch, oder ein
paar der Lieblings-Fotos. Das ist quasi die Willkommens-Seite des Journals und
kann gleich als erste gestaltet werden.
Jedes Journal sollte
auch ein Inhaltsverzeichnis haben, um sich gut im Buch zurechtzufinden. Viele
Notizbücher haben dieses bereits vorgedruckt, aber man kann ein
Inhaltsverzeichnis auch ganz einfach selbst anlegen. Wenn das Buch keine
Seitenzahlen hat, kann man es entweder selbst nummerieren oder im Verzeichnis
auch nur die Reihenfolge der Themen festhalten.
Wichtige Seiten, die
noch vor dem Terminplaner kommen, sollte man sich auch gleich am Anfang
überlegen. Zu empfehlen sind ein Jahresüberblick mit Geburts- und Feiertagen sowie eine Legende über besondere Zeichen, die im Buch verwendet werden. Außerdem
kann man hier Ziele für das ganze Jahr anlegen – Gewichts-Tagebuch, Reiseplaner
oder generelle Jahres-Vorsätze. Auch ein Rückblick vom vergangenen Jahr ist eine
gute Idee, um sich über neue Ziele klar zu werden.
Danach geht es dann
los mit den Seiten für das tägliche Journaling. Auch hier ist es immer schön
eine Titelseite für den Monat zu haben und eine generelle Monatsübersicht hilft
alle Termine im Überblick zu behalten. Für jeden Monat kann man jetzt persönliche
Seiten anlegen. Zum Beispiel ein Putz-Plan oder eine Bücherliste lassen sich hier
gut einbauen. Man kann auch einen Wochenplan mit To-Do Listen und Essens-Plan
führen oder sogar jeden Tag genau durchplanen.
Was genau in das
Bullet Journal kommt ist jedem selbst überlassen. Ideen, was man reinschreiben
könnte gibt es jedoch jeden Monat hier auf Gazzette.cc. Interessierte sollten
also unbedingt öfters mal reinschauen!