Seit 16. März 2020 sind die Ausgangsbeschränkungen der österreichischen Bundesregierung in Kraft. Diese beeinflussen nicht nur Privatpersonen, sondern auch alle ansässigen Unternehmen. Mit Hilfe neuer Initiativen sollen diese unterstützt werden. Wir stellen euch solche Initiativen vor.
Kleine Händler und Gastronomen sehen sich vom wirtschaftlichen Aus bedroht, denn die politisch verordneten Geschäftsschließungen verhindern ein direktes Angebot von Waren sowie Dienstleistungen. Viele sind für Online-Shopping und -Essensbestellungen nicht gerüstet. Deshalb werden neue Initiativen gegründet, die den Betrieben unter die Arme greifen sollen.
Der Handelsverband baut gerade unter dem Namen eCommerce Austria (www.ecommerceaustria.at) das umfangreichste österreichische Webshop-Verzeichnis auf. Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will ruft Konsumenten auf: „Jetzt ist die Zeit, um möglichst regional einzukaufen. Unsere Händler sind vorbereitet. Kaufen Sie Ihre Qualitätsprodukte bei heimischen Webshops und nicht bei den großen Steuervermeidern aus Amerika und Asien. Damit stärken Sie die österreichische Volkswirtschaft und dadurch auch sich selbst.“
Seit 21. März 2020 gibt es mit anna-kauft.at auch eine eigene Suchmaschine für heimische Online-Händler, die mit www.ecommerceaustria.at kooperiert. Das Verzeichnis wird laufend ergänzt, auch unter Berücksichtigung zahlreicher privater Initiativen, wie etwa von Bloggerin Nunu Kaller oder der Onlineshop-Fibel der Wiener Wochenzeitung Falter.
Onlineshop-Betreiber, die bei eCommerce Austria gelistet werden wollen, können das ganz einfach und kostenlos über die Plattform KMU RETAIL machen. Egal ob kleiner Webshop, Boutique, Concept Store oder filialisierter Einzelhandel – der Handelsverband lädt alle Händler mit weniger als 10 Mio. Umsatz bzw. weniger als 10 Mitarbeitern ein, die Services der HV-Mitgliedschaft über die Initiative völlig kostenfrei zu nutzen. KMU RETAIL ist die inzwischen größte Händler-Community in Österreich.
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